Bei der Anlage eines Schwimmbereichs unter freiem Himmel geht es nicht nur darum, gut zu wirtschaften und die Investitionskosten so niedrig wie möglich zu halten. Während des Betreibens eines beheizten Außenbeckens entstehen zudem unweigerlich Betriebs- und Wartungskosten, innerhalb derer die Energiekosten eine vorrangige Bedeutung einnehmen. Die finanziellen Ausgaben für elektrischen Strom, Heizstoffe wie Erdöl und Erdgas werden durch die jeweils verbrauchte Wärmemenge bestimmt. Diese kann in Abhängigkeit vom Fassungsvermögen im Schwimmbad und den Temperaturen der Umgebung unter Umständen ganz schön ins Geld gehen. „Der kluge Mann baut also vor“ und setzt auf erneuerbare Energiequellen, die es quasi umsonst gibt. In diesem Zusammenhang bietet sich natürlich die solar Wärme an.
Hoch effiziente Sonnenkollektoren, welche direkt mit der Poolheizung verbunden sind, gewinnen Wärme aus den in den Sonnenstrahlen enthaltenen Potentialen. In den Sonnenkollektoren fließt ein spezielles Medium, welches eine Art Absorber darstellt und Wärmeenergie transportieren kann. Im Gegensatz zu den festen Kollektoren, welche vielen Hausbesitzern und Energieinteressenten bekannt sind, werden diese Absorberflächen mit einer Vielzahl von Flüssigkeitsröhren auf einer ebenen oder der Südseite zugeneigten Fläche einfach ausgerollt. Beide Varianten an Kollektoren können für die solare Poolheizung verwendet werden.
Um eine ausreichende Beheizung zu erzielen, müssen die benötigten Flächen an Kollektormaterial vorausberechnet werden.