Swimming-Pool bauen: Diese zehn häufigen Fehler gilt es zu vermeiden

Wer sich für den Bau eines Swimming-Pools entscheidet, läuft Gefahr, verschiedene Fehler zu machen. Tatsächlich treten einige Probleme immer wieder auf. Dieser Ratgeber listet deshalb in zwei Teilen insgesamt zehn häufige Fehler auf, die angehende Poolbesitzer beim Bau ihres Beckens machen. Sie lassen sich insgesamt mit den Worten „schlechte Planung“ zusammenfassen.

1. Standort

Grundsätzlich darf ein Pool nicht zu nahe an Pflanzen (inklusive Hecken, Büsche, Bäume, etc.) gebaut werden. Die Blätter und Äste beeinträchtigen nicht nur das Badevergnügen, sondern sorgen auch für eine erhebliche Schmutzbelastung. In vielen Fällen bilden sich Algen. Der Standort darf zudem nicht uneben sein, weil es sonst zu Rissen und Verformungen im Fundament kommen kann.

2. Technikschacht

Ein Pool benötigt viel Technik. Der Platzbedarf wird oft unterschätzt. Viele neue Poolbesitzer denken, sie passt beispielsweise in ein Gartenhaus, das auch schon Fahrräder oder den Rasenmäher beherbergt. Schnell kommt es zu einem räumlichen Engpass. Die Pooltechnik muss dann unattraktiv im Freien gelagert werden, wo sie im schlimmsten Fall Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt ist. Um dies zu vermeiden, bietet sich ein Technikschacht an, der schon mit dem Pool geplant werden muss.

3. Hinterfüllung

Erdreich ist immer in Bewegung. Ein Pool wird im Laufe der Zeit zerdrückt, wenn die Seitenwände nicht darauf vorbereitet sind. Sie benötigen eine entsprechende Stabilisierung. Diese trägt die Bezeichnung „Hinterfüllung“.

4. Feuchtigkeitssperre

Erdreich ist nicht nur in Bewegung, sondern auch feucht. Das Becken ist dagegen angemessen zu schützen. Dies gilt nicht nur für Modelle aus Holz, sondern generell. Ansonsten droht Schimmel. Eine Feuchtigkeitssperre verhindert dieses Problem.

5. Wasser

Ist der neue Pool fertig, zögern viele neue Besitzer, Wasser einzulassen, falls die Badesaison noch nicht ansteht. Durch das in Bewegung befindliche Erdreich ist dies keine gute Idee – auch mit Hinterfüllung nicht. Das Becken sollte sofort zumindest zu einem Drittel mit Wasser gefüllt werden.