Es versteht sich von selbst, dass gewisse Pools für den eigenen Garten in Eigenregie errichtet werden können und dürfen. Planschbecken und Aufstellvarianten seien beispielhaft genannt. Aber wie ist es eigentlich mit „echten“ Swimming-Pools, die in den Boden eingelassen werden und dauerhaft bleiben sollen? Die gute Nachricht zuerst: Abgesehen von den Baugenehmigungen, die auch jedes professionelle Unternehmen einholen müsste, ist rechtlich nichts zu berücksichtigen. Wer sich für die Aufgabe gewappnet fühlt, darf selbst aktiv werden. Die schlechte Nachricht lautet: Auch extrem begabte Heim- und Handwerker sollten darüber nachdenken, ob sie es tatsächlich versuchen möchten.
Diese Fallstricke warten beim Poolbau in Eigenregie
Beginnen wir mit den größten Problemen: Vollwertige Becken benötigen Wasser- und Stromanschlüsse. Oft muss auch eine Heizung angeschlossen oder sogar installiert werden. Diese Aufgaben erfordern nicht nur viel Fachwissen, sondern auch spezielle Werkzeuge – und viel Kraft. Schließlich müssen Rohre verlegt werden. Diese müssen mit in einer leichten Neigung ausgerichtet werden, um zu verhindern, dass Wasser zurückbleibt, das bei Minusgraden gefrieren kann. Der Winkel darf allerdings nicht zu groß sein, um zu verhindern, dass sich zu viel Druck aufbaut, der zu Materialschäden führt. Die exakte Neigung hängt vom jeweiligen Modell und vom Erdreich ab. Continue reading