Der Traum vom Fertigbecken – So klappt es mit dem Swimmingpool

Im Sommer in das eigene Schwimmbecken springen – davon träumen viele Hausbesitzer. Doch das Ganze muss kein Traum bleiben. Mit einem Fertigbecken können Sie sich ganz einfach diesen Wunsch erfüllen. Damit Sie schon bald ins kühle Nass springen, gibt es jedoch einige Sachen für den Einbau zu beachten. Aber keine Sorge: Es ist längst nicht so kompliziert, wie oft gedacht.
Alles fängt mit der passenden Baugrube an. Schon beim Kauf Ihres Beckens erhalten Sie Informationen für die Aushubmaße Breite x Länge x Tiefe. Die Angaben sollten Sie unbedingt beachten und umsetzen. Lieber einmal mehr kontrollieren als einmal zu wenig. Sobald die Grube für das Becken ausgehoben ist, müssen Sie einen kleinen Graben – Maße ca. 30 Zentimeter breit, und 40 Zentimeter tief – zur Filteranlage ausheben. Für die Filteranlage benötigen Sie Strom. Hier reicht auch schon 230 Volt. Sollten Sie eine Gegenstromanlage einplanen, müssen Sie mit 400 Volt rechnen. Hinzu kommt ein Abwasseranschluss. Schließlich bildet Ihr Swimmingpool mit der angeschlossenen Filteranlage einen geschlossenen Kreislauf. Ausschließlich an der Filteranlage wird das Wasser entleert. Dies kann beispielsweise durch das Rückspülen beziehungsweise die Filterreinigung geschehen. Je nach Beckengröße können so zwischen 200 und 400 Liter zusammenkommen. Im Idealfall leiten Sie das Abwasser in eine Regenrinne oder schließen das System an einen Gully an. Haben Sie nicht die passenden Möglichkeiten, können Sie das Abwasser auch sehr gut in eine Zisterne leiten. Auf eine Filterleitung oder einen Frischwasserzulauf können Sie verzichten. Das Schwimmbecken können Sie zum Start der neuen ganz einfach mit einem Gartenschlauch befüllen. Und so zeigt sich: Der Aufwand für ein Fertigbecken ist alles andere als groß. Wer sich bei der Planung frühzeitig Gedanken macht, kann am Ende entspannter in die Fluten springen.