Unabhängig davon, ob es bei der Anschaffung der eigenen Schwimmanlage um einen kleineren Gartenpool oder um ein ausgiebig und weiträumig gestaltetes Schwimm- und Wellnessbecken geht- in punkto effektive Beheizung gibt es keine Kompromisse.
Poolbesitzer, welche sich bei der Errichtung eines Badebeckens eine Heizung wünschen und dabei gar nicht oder falsch planen, haben schlechte Karten. Die Nachteile einer nicht auf die Becken und die baulichen Gegebenheiten abgestimmten Heizanlage können verheerend sein, wenn sich die erwarteten Kosten für den Wärmeverbrauch unüberschaubar steigern und die erwartete Wärmequalität des Wassers trotzdem nicht geben ist.
Gerade den Neueinsteigern und noch unbedarften Laien unter den Schwimmanlagenliebhabern ist zu empfehlen, sich bei jeder technischen Ausrüstung für einen privaten Schwimmbereich fach- und sachkundige Beratung zu holen. Die Angebotsvielfalt an Heiztechnik ist so umfangreich, dass schnell ein Fehlkauf eintreten kann. Die einzelnen Aggregate unterscheiden sich durch eine ganze Reihe an Parametern voneinander, welche nicht nur die Art und Weise der Beheizung und die zu verwendenden Brennstoffe beinhalten:
– Lassen sich die Heizvorrichtungen für den Pool mit bereits vorhandenen Anlagen kombinieren?
– Ist eine Nachrüstung möglich?
– Wie hoch ist das Verhältnis von Investitionskosten und Nutzen?
– Hat die Heizeinrichtung genügend Kapazität, um die entsprechende Wassermenge zu bewältigen?
– Wie sieht es mit der Bedienung und der Voreinstellbarkeit der Heiztemperatur aus?
– Wo soll der Wärmetauscher stehen?
– Wer installiert die Anlage?
– Möchte ich mit einer solarplane heizen?
– Welcher Wartungsaufwand für die Heizaggregate fällt an?
– Inwieweit kann ich sparen?
Diese Fragen sind nur einige Punkte, welche überdacht werden sollten. Je nachdem, welche Voraussetzungen bereits gegeben sind, kann der Poolheizung auf eine Pool Wärmetauscher– oder Wärmepumpenanlage ausgewichen oder eine ökologisch sinnvolle Solarheizung ausgewählt werden.