Einen Pool im Garten bauen – Voraussetzungen und nützliche Tipps

Nach einem anstrengenden Arbeitstag ist der eigene Garten der ideale Ort, um sich ausgiebig zu entspannen. Die Kombination von Ruhe und Natur lässt uns die Strapazen des Alltags vergessen und neue Energie tanken.

Mit einem eigenen Pool lässt sich der Erholungsfaktor wesentlich steigern. Der spontane Kauf eines Pools ist jedoch keine gute Idee. Wer sich einen Pool anschaffen möchte, sollte sich zunächst mit den folgenden Voraussetzungen auseinandersetzen:

Welche Kosten entstehen und wie lassen sich diese möglichst reduzieren?

Ein eigener Pool verursacht zuerst einmal Kosten. Neben dem Kaufbetrag für das Becken müssen auch die Betriebskosten berücksichtigt werden. Ein Großteil der Ausgaben wird durch den Energieverbrauch verursacht. Um einen Überblick über alle notwendigen Ausgaben zu haben, sollte im ersten Schritt ein Kostenplan aufgestellt werden.

Damit der Poolbau kein riesiges Loch in die Haushaltskasse reißt, ist es außerdem sinnvoll, sich für einen Pool von kleinerer bis mittlerer Größe zu entscheiden und den Bau möglichst selbst in die Hand zu nehmen. Bei einem kleineren Schwimmbecken ist der Energie- und Wasserverbrauch deutlich geringer als bei einem großen Pool.

Der Aufwand und die Bauzeit richten sich stark nach der ausgewählten Poolart und der Bauweise des Beckens. Während der Aufbau eines Stahlwandbeckens innerhalb weniger Stunden erledigt ist, können bis zur Fertigstellung eines Einbaupools mehrere Wochen vergehen. Durch die Verwendung einer Poolabdeckung sind zudem beachtliche Einsparungen bei den Energiekosten möglich.

Ist der Garten groß genug für einen Pool?

Ein Schwimmbecken kann sehr viel Platz in Anspruch nehmen. Insbesondere dann, wenn die ganze Familie darin Platz finden soll. Beim Kauf eines Pools über einen Onlineshop wirkt das ausgewählte Becken oft kleiner, als es in Wirklichkeit sind. Wenn sich der Pool beim Aufbau im Garten in seiner tatsächlichen Größe entfaltet, kann der Platz im Garten schnell eng werden.

Deshalb sollte der für den Pool vorgesehene Standort noch vor dem Kauf ausgemessen werden. Dann besteht im Zweifelsfall noch die Möglichkeit, sich für kleinere Maße zu entscheiden. Im Gegensatz zu einem fest verbauten Pool kann ein Aufstellpool jederzeit wieder abgebaut werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Fläche zu jedem beliebigen Zeitpunkt anderweitig zu nutzen.

Auch durch die Beckenform lässt sich der Platzanspruch beeinflussen. Mit einem eckigen Pool können ungenutzte Ecken im Garten gefüllt werden. Ein rundes Becken ist ideal, wenn der Pool zentral im Garten platziert werden soll.