Poolarten für den Einbau im Boden

Viele Menschen träumen von einem eigenen Einbaupool. Ein gepflegtes Schwimmbecken mit türkis schimmernder Wasseroberfläche steht jederzeit zum Baden bereit und bringt Urlaubsstimmung in den heimischen Garten. Die folgenden drei Poolarten eignen sich für den Einbau und überzeugen dabei mit verschiedenen Vorteilen:

Das Stahlwandbecken

Das als Klassiker bekannte Stahlwandbecken setzt sich aus einem rostfreien Stahlmantel, einer Poolfolie, einem Bodenprofil und einem Handlauf zusammen. Obwohl das Stahlwandbecken zu den Aufstellpools gehört, kann es problemlos im Boden eingebaut werden. Im Vergleich zu anderen Einbaupools ist der Bau eines Stahlwandbeckens nicht sehr anspruchsvoll.

Der Stahlmantel wird auf dem Bodenprofil fixiert und mit Poolfolie ausgekleidet. Für einen rutschfesten Halt der Poolfolie sorgt der Handlauf, der am oberen Beckenrand befestigt wird. Nach dem Einsetzen im Boden wird das Becken mit Beton hinterfüllt. Die Vorteile des Stahlwandbeckens liegen im günstigen Preis und in der einfachen Bauweise. Ein Stahlwandbecken von guter Qualität hat eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren.

Das Styroporbecken

Dieser Einbaupool wird aus speziellen Styroporsteinen gebaut. Dabei werden die Poolwände basierend auf einem einfachen Stecksystem errichtet. Die Steine bestehen aus verdichtetem Styropor und sind innen hohl. Durch das Einsetzen von Armierungseisen und das Auffüllen der Steine mit Beton erhält das Styroporbecken Stabilität und Festigkeit. Eine Poolfolie als Innenhülle sorgt für die nötige Dichtigkeit des Pools.

Aufgrund der einfachen Bauweise eignet sich das Styroporbecken gut für den Eigenbau. Die Styroporsteine lassen sich beliebig zuschneiden und für verschiedene Beckenformen verwenden. Der Bau eines Styroporbeckens ist selbst auf schwer zugänglichen Grundstücken möglich. Das leichte Gewicht der Steine ermöglicht einen unkomplizierten Transport. Ein großer Vorteil dieser Poolart ist die gute Wärmedämmung.

Der Edelstahlpool

Der Edelstahlpool wird aus hochwertigem Edelstahl hergestellt und vorgefertigt am Einbauort angeliefert. Der Transport des schweren Beckens erfolgt mithilfe von Spezialtechnik. Nach dem Einsetzen in der Grube wird die Pooltechnik installiert. Nach dem Hinterfüllen der Poolwände mit Beton ist der Bau abgeschlossen.

Im Gegensatz zu anderen Beckenarten ist der Edelstahlpool sehr teuer in der Anschaffung. Dafür hält dieser Pool ein Leben lang und kommt dauerhaft ohne Sanierungsarbeiten aus. Auch durch seine luxuriöse Optik hebt sich dieser Swimmingpool von anderen Einbaupools ab. Selbst nach Jahrzehnten sieht ein Edelstahlpool noch neuwertig aus und hüllt den Garten in ein edles Ambiente. Voraussetzung hierfür ist eine gute Pflege.